26.11.2011 2. festlicher Abend der Bürgerstiftung Rottenburg a.N.

Nachlese:
Das Versprochene wurde übertroffen! So zumindest war es an den Reaktionen des Publikums abzulesen. Standing ovations bei den Darbietungen und mehrmals die Forderung nach Zugaben. Die Künstler, allesamt aus Rottenburg, gaben ihr Bestes. In die volle Zehntscheuer brachte der Kinderchor der Kreuzerfeldgrundschule gleich Stimmung, in dem die Zuschauer mitsingen durften. Unter der Leitung von Birgit Kugler sangen sie voll Spass und Hingabe. Zwei große Talente, Carolin Adam (Gesang, 8 Jahre) und David Behrweiler (Klavier, 11 Jahre) trugen eine Mozart-Arie und ein Lied von Willibal Gluck hervorragend vor. Klassisches Ballett als Vereinigung von Ästhetik, Balance und Eleganz zeigte eine Tanzgruppe der Ballettschule Ciecoradzki mit dem Walzer „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauss. Professionell die Zaubershow von Marc Leger, dem Meister der Großillusion. Er läßt es sich nicht nehmen, neben Großauftritten wie bei „Stars in der Manege“, für die Bürgerstiftung seiner Heimatstadt aufzutreten. Zunächst erleichterte er den Stiftungsratsvorsitzenden Heiner Norz um 50 €, um sie ihm zum Schluss wieder versteckt in einer Erdnussdose hervor zu zaubern.

Die Bundespreisträgerinnen Anna und Lisa Rehfeldt, glänzten ,in Begleitung von Wolfram Rehfeldt am Flügel, mit Romantischem von Henry Purcell und moderner Filmmusik  wie „Over the Rainbow. Richtig fetzig ging es auf der Bühne bei zwei Tanzacts zu: zunächst begeisterten Vanessa und Alfonso die Zuschauer mit ihrer Salsashoweinlage, danach die HipHop-Dancing-Gruppe der Ballettschule Ciecoradzki.

Perfekt war das Zusammenspiel der Saxophone bei Tittel von Glenn Miller. Das Quartett der Stadtkapelle demonstrierte technische und spielerische Brillanz, gefolgt von den Männerstimmen der Domsingknaben unter der Leitung von Domkantor Peter Lorenz mit unterhaltsamen Stücken.

Das Finale gestalteten „The Soulutions“ zum grandiosen Abschluss. Bei den vier jungen Damen, begleitet von ihrer Band, wechselten  fulminante Songs vonb Aretha Franklin ab mit herrlichen Balladen wie „Halleluja“ von Leonard Cohen.

Edi Graf führte zu Zuhörer locker durch das Programm, er verstand es hervorragend, das Publikum zwischen den einzelnen Darbietungen zu unterhalten.

Alle unsere Mitwirkenden traten ohne Gage auf und stellten sich in den Dienst der Bürgerstiftung. Dafür an dieser Stelle gebührt ihnen noch ein Sonderlob! Wir können somit noch einen ansehnlichen Betrag für unsere Projekte zur Verfügung stellen.

Das war die  2011.

Mittwoch, 5.10.2011

Warum wachsen aus Matsch Bäume?

(Prof. Roland Irslinger)

Beginn: 14.45 Uhr am Durchgang zum Innenhof der Hochschule
Ende: 17.15 Uhr am Durchgang zum Innenhof der Hochschule

Veranstaltungsort:
Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg, Schadenweilerhof

Bäume stecken mit ihren Wurzeln tief im ‚Dreck‘! Dieser Dreck gehört aber zum Wertvollsten, das wir auf unserer Erde haben. Denn darin steckt fast alles, was Bäume – und Tiere und Menschen – zum Leben brauchen: Nahrung und Wasser. Wie kommen die Nährstoffe in den Boden? Woher kommt das Wasser im Boden? Wie kommen Nährstoffe und Wasser vom Boden in den Baum? Wieso brauchen die Bäume trotzdem noch die Sonne zum Wachsen? Wir machen eine atemberaubende Reise in den Teil des Waldes, den normalerweise niemand sieht, ohne den aber im Wald gar nichts geht: Den WALDBODEN!

Mittwoch, 12.10.2011

Warum gibt es Märkte?
(Prof. Dr. Daniela Ludin)

Beginn: 15 Uhr im Hörsaal West
Ende: 16 Uhr

Veranstaltungsort: Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg, Schadenweilerhof

Heutzutage machen die Menschen, das, was sie zum Leben benötigen, nicht mehr selbst. Meistens kaufen Sie ihr Essen und ihre Kleidung und mieten oder kaufen Ihr Zuhause. Seit es gesellschaftliche/berufsbildende Arbeitsteilung gibt, gibt es daher Märkte, auf denen die Menschen einkaufen. Wir alle kennen Märkte und waren schon mal auf einem Markt. Wir schauen uns an, was es früher für Märkte gab und welche Märkte es heute bei uns und in anderen Ländern gibt. Wir lernen Märkte „zum Anfassen“ kennen und „virtuelle Märkte“. Zum Abschluss machen wir eine Reise in die Zukunft und überlegen uns, wie die „Märkte von Morgen“ aussehen.

Mittwoch, 19.10.2011

Wie erkennt man unsere wichtigsten Baumarten und was kann man aus ihrem Holz machen?
(Prof. Stefan Ruge)

Beginn: 15 Uhr im Hörsaal West
Ende: 17 Uhr

Veranstaltungsort: Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg, Schadenweilerhof

Auf einem Rundgang durch den Botanischen Garten (Arboretum) der HFR entdecken die Kinder Zweige, Knospen, Blätter, Nadeln, Samen und Früchte unserer wichtigsten Baumarten. Diese sind sicherlich vielen schon bekannt, dagegen wissen die wenigsten, welche Gegenstände und Produkte man daraus herstellen kann. In einem Hörsaal sind dann Holzstücke der besprochenen Baumarten ausgestellt und die Kinder können die bedeutendsten Gegenstände, die man daraus fertigen kann, zuordnen. Sie erfahren etwas über die Holzeigenschaften und Verwendungszwecke.

Mittwoch. 26.10.2011

Wie kommt der Film auf die Leinwand?
(Andreas Ulmer)

Beginn: 15 Uhr
Ende: 16 Uhr

Veranstaltungsort: Kino im Waldhorn; bitte Anmeldung unter 07472/9833-0 oder info@vhs-rottenburg.de

Den Kindern wird ein kleiner Einblick in die Projektionstechnik geboten: Früher und zum Teil bis heute noch wurden Filme mit Hilfe großer Filmprojektoren gezeigt. Zur Zeit ändern sich die Vorführtechniken. Immer mehr werden die Filme direkt vom Computer über einen großen Beamer projiziert. Wie das funktioniert, erklärt ein Experte vom Kino im Waldhorn so, dass es Kinder zwischen 8 und 12 Jahren verstehen können. Anhand verschiedener Filmausschnitte werden die alten und die neuen Techniken im Vorführraum erklärt und miteinander verglichen.

Mittwoch, 9.11.2011

Warum gibt es „Bestimmer“? Wie entsteht Macht?
(Prof.Martin Beck, Unternehmensberater)

Beginn: 15 Uhr
Ende: 16 Uhr

Veranstaltungsort: vhs Rottenburg

Wo Menschen sind, gibt es auch Leute, die etwas zu sagen haben oder bestimmen wollen. Warum ist das so? Wie wird man ein ‚Bestimmer‘? Was kann man gegen schlechte „Bestimmer“ tun, die nur an sich und nicht an die anderen denken?“

Mittwoch, 16.11.2011

Warum wachsen Bäume nicht in den Himmel?
(Prof.Dr. Sebastian Hein)

Beginn: 15 Uhr im Hörsaal West
Ende: 16 Uhr

Veranstaltungsort: Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg, Schadenweilerhof

Unsere Waldbäume können sehr hoch werden, sie stellen die am höchsten wachsenden Lebewesen der Welt dar.
Aber wie hoch wachsen unsere höchs-ten Bäume? Geht es noch höher, als zu den bisher bekannten 120 m? Wie transportiert eigentlich der Baum Nährstoffe und Wasser bis in die letzten Zweigspitzen? Wie schaut ein Baum dort oben in seinen höchsten Spitzen überhaupt aus? Jedes Jahr wird oben an der Kronenspitze ein neuer Höhenzuwachs gebildet. Auf diese Weise wird der Baum im Laufe seines Lebens auch immer höher. Die Höhentriebe sind aber unterschiedlich lang: lang, wenn es viel regnet aber auch mal sehr kurz, wenn der Sommer zu heiß ist. An diesem Tag werden wir zusammen ungewöhnliche Einblicke in die Welt der Baumwipfel wagen und erleben den spannenden Überlebenskampf der Baumspitzen gegen die Unbilden der Witterung.

Mittwoch, 23.11.2011

Wie kommt der Baum in die Steckdose? – Strom aus Erneuerbaren Energien

(Prof. Dr. Thorsten Beimgraben und Prof. Dr. Martin Brunotte)

Beginn: 15 Uhr im Hörsaal West
Ende: 16 Uhr

Veranstaltungsort: Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg, Schadenweilerhof

Was hat ein Baum im Wald mit einer Glühbirne bei uns daheim zu tun? Computer, Fernseher, Telefon und Kühlschrank sind auf Strom angewiesen. Kann man denn aus Holz Strom machen und wie geht das? Wie wird es uns gelingen, unseren Hunger nach Strom und Wärme in naher Zukunft vollständig aus Wind, Sonne und unseren eigenen Wäldern zu decken?

 

02.05.2011 Infostand in Ergenzingen

In Ergenzingen war die Bürgerstiftung Rottenburg a.N. mit ihrem Infostand mitten im alljährlich stattfindenden Jahrmarkt präsent.

02.04.2011 Schokolade und Wein

Unter dem Motto „Herrlich harmonisch – Schokolade und Wein – die besondere Weinprobe“ fand für die Stifterinnen und Stifter der Bürgerstiftung Rottenburg a.N. ein ganz besonderer Abend statt.
Der Keller des Weinhaus Stanis war der perfekte Ort, um sich dem Genuss hinzugeben. Sabine Glatzer (Cafe Caramel) und Klaus Biesinger (Staniswirt und Wengerter) kredenzten feine Schokoladen und erlesene Weine. Die 20 Stifterinnen und Stifter, die der Einladung gefolgt waren, erlebten einen gelungenen Abend.

26.03.2011 Infostand der Bürgerstiftung

Kurz vor dem Wahlsonntag waren wir mit einem Infostand in der Nähe der Zehntscheuer präsent. Viele Menschen nutzten die Gelegenheit, sich über die Aktivitäten der Bürgerstiftung zu informieren.

27.01.2011 Regierungspräsident überreicht Stiftungsurkunde

Im Rahmen einer Feierstunde im historischen Sitzungssaal des Rathauses in Rottenburg am 27. Januar 2011 erhielt die Bürgerstiftung Rottenburg a.N. ihre Stiftungsurkunde. Überreicht wurde die Urkunde von Herrn Regierungspräsident Hermann Strampfer, entgegengenommen wurde sie stellvertretend für Stiftungsvorstand und Stiftungsrat von Herrn Gerold Ruggaber, dem Vorstandsvorsitzenden der Bürgerstiftung.